Untersuchungsspektrum in Textilien und Leder

Kerstin Schäper

 

Das CVUA Freiburg ist in Baden-Württemberg im Bereich Bedarfsgegenstände Zentrallabor für die Untersuchung von textilen und lederhaltigen Erzeugnissen sowie Spielwaren aus textilem Material.

 

Zu den Bedarfsgegenständen aus Textilien und Leder mit Körperkontakt zählen u.a.:

 

Bekleidung

Bekleidung allgemein:

Unterwäsche, Oberbekleidung (Pullover, T-Shirts, Hemden, Hosen, Jacken), Strumpfwaren, Kopfbedeckungen (Hut, Mütze, Caps), Nacht- und Babybekleidung, Schuhe, Handschuhe, Arbeitsbekleidung (Arbeitshandschuhe), Gegenstände zur Reinigung und Pflege (Waschlappen, Handtücher), Accessoires (Uhren, Haarspangen u. -bänder, Gürtel, Portemonnaie, Schmuck), Babyartikel (Lätzchen, Schlafsäcke, textile Wickelauflagen), Bettwäsche, Schlafsäcke, Polstermöbel, Autositze, Lenkräder,

Saisonartikel

Saisonartikel:

Bademoden, Fastnachts- und Halloweenkostüme sowie Masken, Nikolauskostüme und -mützen,

Spielwaren

Spielwaren:

textile Babyspielzeuge (wie Stoffbücher, Rasseln, Greiflinge), Plüschtiere, Stoffpuppen, Spielteppiche, Puppenkleider.

Aus diesem vielfältigen Produktspektrum wird von der Lebensmittelüberwachung stichprobenartig jedes Jahr eine bestimmte Probenanzahl bei Importeuren, Herstellern und aus dem Einzelhandel entnommen und am CVUA Freiburg untersucht.

 

Die Analytik der Bedarfsgegenstände reicht von A wie Azofarbstoffe bis Z wie organische Zinnverbindungen.

 

Untersuchungsschwerpunkte

Azofarbstoffe

Chrom(VI)

Dispersionsfarbstoffe

Pentachlorphenol (PCP)

Die aktuellen Untersuchungsergebnisse können dem Jahresbericht entnommen werden. | pdf 440 kByte

 

Weitere Informationen:

Seite des Bundesinstituts für Risikobewertung
http://www.bfr.bund.de/cd/228

 

 

Artikel erstmals erschienen am 12.12.2008