Bienenproben – Hinweise zur Einsendung

Dres. Frank Neumann, Manuel Tritschler

 

Erkranken oder verenden Bienenvölker, helfen labordiagnostische Untersuchungen erkennbare Ursachen zu finden und zukünftig vorzubeugen. Darüber hinaus ist beim Ausbruch von anzeigepflichtigen Bienenseuchen, wie z. B. der Amerikanischen Faulbrut, ein schnelles Erkennen eine wichtige Voraussetzung, um weitere Ausbreitungen auf gesunde Bestände verhindern zu können. Bei einem Erkrankungsverdacht oder abgestorbenen Bienenvölkern, kann der Bienenhalter den Bienensachverständigen und auch den Bienengesundheitsdienst hinzuziehen. Oft liegen bei der Begutachtung am Bienenvolk bereits erste Anhaltspunkte vor. Da sich ein Bienenvolk aus verschiedenen Teilen zusammensetzt, ist es erforderlich für eine möglichst umfassende Untersuchung, nach Möglichkeit neben Bienen immer auch Bienenbrut zur Untersuchung einzusenden. Der richtige Probenumfang und eine geeignete Verpackung ermöglichen so gezielte Untersuchungen.

 

Merkblatt- Bienenproben Hinweise zur Einsendung

 

 

Artikel erstmals erschienen am 10.10.2017